
Warburg. Die CDU Warburg will das Miteinander in der Stadt weiter stärken. Dabei steht für Bürgermeisterkandidat Hubertus Kuhaupt fest: Politik muss zuhören, erklären und mit den Menschen gemeinsam gestalten. Bürgerbeteiligung soll nicht nur punktuell stattfinden, sondern zu einem festen Bestandteil der städtischen Entscheidungsprozesse werden.
„Wir wollen, dass Menschen sich einbringen können – nicht als Ausnahme, sondern als Prinzip. Bürgerbeteiligung stärkt das Vertrauen, bringt neue Ideen hervor und sorgt dafür, dass Projekte auf eine breite Basis gestellt werden“, erklärt Hubertus Kuhaupt.
Bürgerbeteiligung mit System – analog und digital
Die CDU Warburg plant, ein standardisiertes Beteiligungsformat für große Projekte einzuführen. Sobald ein Vorhaben eine gewisse Tragweite für Stadtbild, Infrastruktur oder Haushalt hat, sollen die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig und strukturiert eingebunden werden – sowohl analog bei Veranstaltungen vor Ort als auch digital über eine Beteiligungsplattform oder die geplante Bürger-App.
Ein entsprechender Kriterienkatalog wird gemeinsam mit Politik und Verwaltung erarbeitet, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu schaffen. So soll klar erkennbar werden, wann und wie Beteiligung erfolgt – als verlässlicher Prozess, nicht als Einzelfallentscheidung.
Zukunftswerkstätten und Ideenwettbewerbe stärken
Bereits heute finden in Warburg und den Ortsteilen Zukunftswerkstätten statt, bei denen Bürgerinnen und Bürger ihre Perspektiven einbringen können. Dieses Format soll weiter gefördert und verstetigt werden – auch für die Kernstadt. Hier sollen thematische Schwerpunkte gesetzt werden, etwa zu Mobilität, Wohnen, Klimaschutz oder Kultur.
Ergänzend soll ein regelmäßiger Ideenwettbewerb ins Leben gerufen werden. Dabei werden Lösungsvorschläge für konkrete Aufgabenstellungen, etwa zu Serviceoptimierungen oder zur Nutzung eines leerstehenden Gebäudes (tbd hier gefallen mir die Themen noch nicht. Habt ihr Ideen?), gesucht. Die besten Vorschläge werden öffentlich vorgestellt, diskutiert und – wenn möglich – umgesetzt.
„Beteiligung heißt nicht nur mitreden – sondern auch mitgestalten. Die besten Ideen kommen oft von den Menschen selbst. Diese Ideen wollen wir sichtbar machen und würdigen“, betont Hubertus Kuhaupt.
Direkter Kontakt – Fragen, zuhören, ins Gespräch kommen
Ein besonderes Anliegen der CDU ist es, den direkten Dialog zwischen Bürgerschaft, Rat und Verwaltung zu fördern. Geplant sind unter anderem:
• Ausbau der regelmäßigen Bürgersprechstunden mit dem Bürgermeister - direkt in den Orten.
• Ortsbegehungen und Rundgänge, bei denen Anliegen vor Ort angesprochen und Lösungen gemeinsam gesucht werden
• Etablierung von aktiver Mitgestaltung im Rahmen der Ratssitzungen, z.B. durch Schaffung der Möglichkeit zur Einreichung von Fragen für den öffentlichen Teil
Diese Formate sollen niedrigschwellig, offen und respektvoll gestaltet sein – als echte Einladung zum Gespräch.
Generationen einbinden – für eine lebendige Demokratie
Bürgerbeteiligung richtet sich an alle – unabhängig vom Alter. Um insbesondere ältere Menschen aktiv einzubinden, soll das Seniorennetzwerk weiter gestärkt werden, das Erfahrungen bündelt, Austausch fördert und die Beteiligung über unterschiedliche Wege begleiten kann.
Zugleich möchte die CDU Warburg Programme wie „Demokratie leben“ weiter stärken, um politische Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement über alle Generationen hinweg zu fördern.
„Beteiligung ist kein Selbstzweck. Sie ist ein Beitrag zu einer lebendigen, wehrhaften Demokratie. Wer mitreden kann, fühlt sich ernst genommen – und bleibt unserer Stadt verbunden“, so Hubertus Kuhaupt.
Gemeinschaft durch Beteiligung
Die vorgestellten Maßnahmen sind Teil des CDU-Schwerpunkts „Die Gemeinschaft stärken – bürgernah, engagiert, miteinander“. Ziel ist eine Stadt, in der Beteiligung nicht kompliziert, sondern selbstverständlich ist – mit klaren Formaten, transparenten Abläufen und echter Gesprächsbereitschaft.
„Ich will eine Stadt, in der man gehört wird – nicht nur bei Wahlen, sondern im Alltag. Das ist mein Verständnis von bürgernaher Politik“, erklärt Hubertus Kuhaupt abschließend.
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