CDU-Kandidat Hubertus Kuhaupt: „Vereine stärken Engagement erleichtern“

10.08.2025

Das Vereinsleben in Warburg ist vielfältig, lebendig und unverzichtbar für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ob Musik, Sport, Kultur, Soziales oder Heimatpflege – unzählige Bürgerinnen und Bürger leisten Tag für Tag ehrenamtliche Arbeit für die Gemeinschaft.

Die CDU Warburg will dieses Engagement weiter fördern und die Rahmenbedingungen für Vereine und ehrenamtlich Tätige spürbar verbessern. Bürgermeisterkandidat Hubertus Kuhaupt stellt dazu ein Maßnahmenpaket vor, das auf Entlastung, bessere Vernetzung und mehr Wertschätzung setzt.

„Unsere Stadt lebt vom Mitmachen. Wer sich einbringt, verdient unsere Unterstützung – nicht zusätzliche Hürden. Ich will das Ehrenamt stärken, bürokratische Belastungen reduzieren und zeigen, dass wir als Stadt an der Seite unserer Vereine stehen“, betont Hubertus Kuhaupt.

Bürokratieabbau bei Veranstaltungen

Ein zentraler Punkt ist der Abbau bürokratischer Hürden, insbesondere im Zusammenhang mit Veranstaltungen. Die CDU Warburg setzt sich dafür ein, dass Genehmigungsverfahren vereinfacht, verständlicher erklärt und digitalisiertwerden. Ziel ist eine klare Checkliste, die alle Anforderungen gebündelt aufzeigt – von der Sicherheitsfrage bis zur Stromversorgung.

Zentrale Unterstützung statt zusätzlicher Verwaltung

Die CDU Warburg schlägt vor, ein ehrenamtliches Vereinsnetzwerk aufzubauen, das den Austausch und die gegenseitige Hilfe stärkt – ohne neue Stellen zu schaffen oder zusätzliche Aufwände zu generieren. Es geht darum, vorhandene Ressourcen besser zu nutzen und gemeinsam auf zentrale Angebote zuzugreifen, etwa:

Informationen zu finanziellen Förderungen und Versicherungsschutz bei Vereinsaktivitäten in Zusammenarbeit mit den vorhandenen Stellen zur Förderung des Ehrenamtes (z.B. Kreis Höxter)
Zugang zu gemeinschaftlich nutzbarem Mobiliar und Technik (z. B. Mobiliar, Bühnen)
Gemeinsame Nutzung von Rahmenverträgen (z. B. Mobiliar, Verbrauchsmaterialien, Veranstaltungstechnik, Vereins-Verwaltungssoftware)
Prüfung eines Stromtarifs zur Förderung des Ehrenamtes (z.B. für Vereinsgebäude)
Ziel ist ein einfacher Zugriff auf Wissen, Material und Unterstützung, um das Ehrenamt zu entlasten – organisiert, aber unbürokratisch.

Wertschätzung durch gezielte Anerkennung

Neben konkreter Entlastung ist auch die Wertschätzung des Ehrenamts ein zentrales Anliegen. Die CDU Warburg setzt sich für ein systematisches Konzept zur Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements ein. Hierzu zählt unter anderem die Prüfung eines Vorteilsmodells, das für Ehrenamtliche zusätzliche Anreize und Sichtbarkeit schafft – in enger Abstimmung mit bestehenden Angeboten wie der Ehrenamtskarte des Kreises Höxter.

„Wer sich einsetzt, verdient Anerkennung – nicht nur im Wort, sondern auch im Handeln. Deshalb wollen wir als Stadt gezielt würdigen, was viele Menschen täglich für ihre Mitmenschen leisten“, betont Hubertus Kuhaupt.

Bürgerschaftliche Initiativen besser begleiten

Auch das bürgerschaftliche Engagement außerhalb klassischer Vereinsstrukturen – etwa in Nachbarschaftsgruppen, Dorfgemeinschaften oder spontanen Projekten – soll künftig sichtbarer und leichter zugänglich begleitet werden. Die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Initiativen, die im Auftrag der Ortsvorsteher aktiv sind, bestehen bereits:

Die ehrenamtlich Engagierten sind über die Stadt versichert.
Es steht eine Sachkostenpauschale für kleinere Anschaffungen pro Ort zur Verfügung.
Diese bestehenden Unterstützungsangebote sollen niederschwellig und verständlich kommuniziert werden – beispielsweise über eine zentrale Informationsseite oder einfache Aushänge vor Ort. Damit wird bürgerschaftliches Engagement nicht neu geregelt, sondern leichter zugänglich gemacht.

Gemeinschaft braucht gute Rahmenbedingungen

Diese Vorschläge sind Teil des CDU-Schwerpunkts „Die Gemeinschaft stärken – bürgernah, engagiert, miteinander“. Warburg soll eine Stadt sein, in der sich Menschen gerne einbringen – und dabei auf eine verlässliche, unkomplizierte Unterstützung zählen können.

„Das Ehrenamt ist Herz und Rückgrat unserer Stadt. Wir wollen es nicht verwalten – wir wollen es möglich machen. Dazu braucht es gute Bedingungen, verlässliche Strukturen und eine offene Haltung gegenüber allen, die sich für Warburg engagieren“, so Hubertus Kuhaupt abschließend.